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Gespräch zwischen den ICTA - Sprechern Deutschlands und dem Bundesverband

Gespräch zwischen den ICTA - Sprechern Deutschlands und dem Bundesverband Contergangeschädigter e. V.

Am Freitag, den 09.Mai 2008, trafen sich auf Wunsch von Udo Herterich die ICTA - Sprecher Deutschlands, Claudia Schmidt-Herterich und Udo Herterich mit Vertretern des Vorstandes und Beirates des Bundesverbandes. Inhalt des Gesprächs war die Auslotung von Grenzen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Hinblick auf die Verbesserung der Lebenssituation contergangeschädigter Menschen.

Die Vertreter des Bundesverbandes gaben zu bedenken, dass die im ursprünglichen Schadensersatzplan der ICTA als Einmalentschädigung geforderte 1 Million Euro je Geschädigte(r), volle Anrechnung auf bestehende bzw. ev. zukünftige Sozial(hilfe-)leistungen haben wird, sofern die ev. Zahlungen nicht über die Conterganstiftung für behinderte Menschen abgewickelt werden.

Im Übrigen hat die ICTA bei der Begründung des Sechsfachen der laufenden mtl. Conterganrente sowie der erwähnten Einmalzahlung alle möglichen Bedarfe eingerechnet, so dass die Geschädigten keinerlei Ansprüche mehr an das Sozialleistungssystem in Deutschland haben werden.

Im Verlauf der Unterhaltung wurden auch Erwartungen im Umgang miteinander in Bezug auf Offenheit, Anerkennung und Respekt formuliert. Dieses Thema nahmen die ICTA-Sprecher Deutschland zum Anlass festzustellen, dass der Erhalt der gewachsenen Conterganverbände auf Orts-, Landes- und Bundesebene wichtig sei. Dort werde wertvolle Arbeit geleistet, die nunmehr auch Früchte getragen haben.